Gesundheit: Resilienz & Symptome
Viele Erkrankungen lassen sich in der Kombination von Komplementärmedizin mit „Schulmedizin“ effizienter behandeln als mit einer Methode allein. Ein Symptom ist dabei ein Hinweis für Disharmonie zwischen Körper, Geist und Seele. Es vermittelt uns Botschaften über „emotionale und seelische Störfelder“.
Aufstellungen zu Resilienz und Gesundheit können in dir wohnende Selbstheilungs- und Widerstandskräfte aktivieren und Blockaden, die ein Gesundwerden verhindern, beseitigen.
Unter Resilienz verstehen wir die psychische Widerstandsfähigkeit, die uns hilft, Krisen nicht nur zu
bewältigen, sondern auch für unsere Entfaltung zu nutzen. Wir unterstützen dich bei einer Analyse der Ursachen und einem Aktivitätenplan, wie du individuell Schritt für Schritt deine Lebensfreude und Resilienz stärken kannst.
Willst du mehr zu Symptomaufstellungen erfahren? Dann klicke auf das folgende Video.
In diesem Interview geht es um folgende Fragen:
- Was ist eine Symptomaufstellung? – Im Unterschied zur Familienaufstellung.
- Wie ist die Zusammenarbeit von Ärzten, Apotheken und Aufstellern?
- Wie greifen Familienmuster und Symptome über Generationen ineinander?
Link zum Video “Was sind Symptomaufstellungen”
Leseprobe zum Buch: Das Wiener Sytemische Resilienz Modell
Häufig gestellte Fragen
Welche körperlichen Themen eignen sich für eine Aufstellung?
Körperliche Themen: Krankheiten (Krebs, Rheuma etc.), Symptome (Migräne, Schlafstörungen), Süchte (Rauchen, Alkohol), Gewichtsprobleme, Burn-out
Symptomaufstellung – was ist das?
Körperliche Symptome wollen uns etwas aufzeigen.
Körperliche und psychische Symptome können in Verbindung mit unbewussten Dynamiken, familiären Systemen oder traumatischen Erfahrungen stehen. Eine Symptomaufstellung macht diese Zusammenhänge sichtbar und bearbeitbar.
Die Symptomaufstellung basiert auf der Methode der Familienaufstellung, allerdings werden nicht Familienmitglieder aufgestellt, sondern ein körperliches Symptom und ein dahinter liegendes Thema.
Es handelt sich um einen ganzheitlichen interdisziplinären Ansatz, der auch als Komplementärmedizin bezeichnet wird: systemische psychosomatische Aufstellungen, die gemeinsam mit Komplementärmedizin und der Schulmedizin Lösungsansätze suchen.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Symptomaufstellung eine ergänzende Methode zur konventionellen medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung ist und sie nicht ersetzt. Personen, die an Symptomaufstellungen interessiert sind, sollten sich an qualifizierte Aufstellungsleiter oder Therapeuten wenden, um die Methode sicher und effektiv anzuwenden.
Was versteht man unter Resilienz?
Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen oder Systems, also die Fähigkeit, sich nach einer Belastung oder Herausforderung zu erholen, sich anzupassen und sogar gestärkt aus solchen Ereignissen hervorzugehen. Im psychologischen Kontext bezieht sich Resilienz auf die psychische Widerstandsfähigkeit eines Individuums gegenüber Stress, Trauma oder anderen schwierigen Lebensereignissen. Resiliente Personen können Krisen bewältigen, sich an Veränderungen anpassen und trotz Widrigkeiten ein gesundes, psychisches Gleichgewicht aufrechterhalten.
Resilienz ist wichtig, weil sie uns hilft,
- mit Stress und Herausforderungen besser umzugehen.
- Krisen und Traumata zu bewältigen.
- ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen.
Im Wiener Systemischen Resilienz-Modell (WSRM) wurden von uns Resilienz-Modelle erstmals in Verbindung mit Systemischen Aufstellungen veröffentlicht [Link zum Buch].
Resilienz trainieren und entwickeln – ist das möglich?
Ja, Resilienz kann trainiert und entwickelt werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass Resilienz keine angeborene Eigenschaft ist, sondern eine Fähigkeit, die durch verschiedene Strategien und Übungen gestärkt werden kann. Im Wiener Systemischen Resilienz-Modell (WSRM) wurden von uns Resilienz-Modelle erstmals in Verbindung mit Systemischen Aufstellungen veröffentlicht [Link zum Buch].
Was ist das WSRM (Wiener Systemische Resilienz-Modell)?
Das Wiener Systemische Resilienz Modell entstand als Buchprojekt entwickelt aus einer Forschung mit Aufstellungen und Resilienz und kommt seit einigen Jahren in Verbindung mit Systemischer Arbeit, Weiterbildung und Firmeninternen Vorträgen und Workshops zum Einsatz.
Unsere Forschung geht zurück bis zu den Wurzeln der Wiener Pioniere. Nur wo der “Liebe Augustin” aus der Pestgrube steigt, Jakob Levy Moreno Gott spielt, Sigmund Freud analysiert, warum „am Zentralfriedhof die Toten leben” (Anspielung auf ein Lied von Wolfgang Ambros) und Viktor Frankl in dem Ganzen Sinn findet, kann die “systemische Resilienz” über Widerstandskraft und salutogenetische Selbstheilungskräfte wirksam erforscht und umgesetzt werden – und dabei auch den Tod, das Leben und die Spiritualität mit einbeziehen. Systemische Ansätze basierend auf dem WRM der WKO – Das WSRM erweitert klassische Resilienz-Modelle um die Faktoren Systemklarheit, Bewusstsein und die Aufstellungsarbeit. Wie kann eine resiliente Gesellschaft wirtschaftlich, sozial und ökonomisch nachhaltig sein? Und das zu Zeiten von Corona und anderen Krisen? Wie können Unternehmen dies in einer Gemeinschaft mit Erfolg und Erfüllung gesund umsetzen? Letztlich geht es aber immer um die Frage: Wie will der Mensch – und damit Sie – in Zukunft leben? Wir haben uns auf die Suche nach Antworten begeben und entdeckten einiges Erstaunliches.
[Link zum Buch]